„ODS ist im Grunde eine Aufhängung für den Kopf.“
Die Omni-Directional Suspension™-Technologie ist ein aktives, im Helm integriertes Federungs- und Energiemanagementsystem. Das System reduziert die Energieübertragung auf das Gehirn über einen größeren Bereich des Energiebedarfs, einschließlich Stößen mit niedriger, mittlerer und hoher Geschwindigkeit sowohl für lineare als auch für Winkelbeschleunigung. Dies wird durch die Verwendung einer aufgehängten Dual-Liner-Baugruppe erreicht, die sich beim Aufprall in jede Richtung verschieben und scheren kann.
Schlüsselkomponenten der Omni-Directional Suspension™
Technische FAQs
Omni-Directional Suspension™ (ODS™) ist die patentierte Technologie von 6D, die unsere Helme von anderen auf dem Markt unterscheidet. ODS™ bietet eine beispiellose Sicherheitslösung, die dem aufgehängten Innenliner im Falle eines Unfalls 6 Freiheitsgrade gewährt. Diese innovative Liner-Technologie reduziert wirksam sowohl Winkel- als auch Linearbeschleunigungen, denen die Kopfform ausgesetzt ist. Omni-Directional Suspension™ (ODS™) ist die patentierte Technologie von 6D, die ihre Helme von anderen auf dem Markt unterscheidet. ODS™ bietet eine beispiellose Sicherheitslösung, die dem aufgehängten Innenliner im Falle eines Unfalls 6 Freiheitsgrade gewährt. Diese innovative Liner-Technologie reduziert wirksam sowohl Winkel- als auch Linearbeschleunigungen, denen die Kopfform ausgesetzt ist.
ODS™ ermöglicht die dreidimensionale Verschiebung eines aufgehängten Innenliners während eines Unfalls und die anschließende Neuzentrierung, sobald der Belastungsvorgang abgeschlossen ist. Diese dynamische Fähigkeit von ODS™ ermöglicht optimalen Schutz und Reaktion auf Aufprallkräfte.
Helmzertifizierungsstandards sind eine Reihe von Richtlinien und Anforderungen, die Helme erfüllen müssen, um für den vorgesehenen Verwendungszweck als sicher und wirksam zu gelten. Verschiedene Organisationen und Regulierungsbehörden legen diese Standards weltweit fest. Hier sind einige allgemein anerkannte Helmzertifizierungsstandards:
- DOT (Verkehrsministerium)
- ECE (Wirtschaftskommission für Europa)
- AU/NZS (Australien und Neuseeland)
- ASTM (American Society for Testing and Materials)
- CPSC (Consumer Product Safety Commission)
- NTA (Nederlandse Technische Afspraak)
- Virginia Tech Helmtest
Alle 6D-Helme werden während des gesamten Entwicklungsprozesses im Werk strengen Tests unterzogen. Anschließend werden die endgültigen Helmprototypen weiteren Tests in einem unabhängigen Drittlabor in den USA unterzogen. Sobald alle Tests zufriedenstellend abgeschlossen sind, werden die Helme den von den jeweiligen Regierungsbehörden vorgeschriebenen Zertifizierungsstandards unterzogen. Es ist wichtig zu beachten, dass die erforderlichen spezifischen Zertifizierungsstandards je nach Helmmodell und Zielmärkten variieren können.
Bob Weber und Robert Reisinger, die beiden Gründungsmitglieder von 6D Helmets, sind die Erfinder der einzigartigen und bahnbrechenden Technologie, die 6D Helmets auszeichnet. Bob und Robert haben eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Helmsicherheit zu revolutionieren und den Schutz für Fahrer zu verbessern.
Nein, ODS™ kommt ausschließlich in 6D-Helmen vor.
6D Helmets und Dynamic Research Inc. haben zusammengearbeitet, um an einem von der NFL gesponserten technischen Wettbewerb teilzunehmen. Ziel der Herausforderung war es, ein außergewöhnliches Energiemanagementmaterial zu entdecken. Mithilfe der innovativen ODS-Technologie entwickelte das Team erfolgreich eine leistungsstarke Materiallösung, die die Konkurrenz übertraf und ihnen den prestigeträchtigen Preis in Höhe von 500.000 US-Dollar einbrachte. An der Challenge nahmen über 120 Unternehmen und Einzelpersonen teil, die alle um die Berücksichtigung ihrer materiellen Bewerbungen durch die NFL wetteiferten.
6D-Helme verkörpern einen in den Vereinigten Staaten verwurzelten Design- und Konstruktionsprozess, bei dem jedem Detail größte Aufmerksamkeit geschenkt wird. Um diese außergewöhnlichen Designs zum Leben zu erwecken, vertraut 6D Helmets seine Fertigungskompetenz einem erfahrenen Team in China an. Durch diesen kollaborativen Ansatz kombiniert das Unternehmen das Beste des amerikanischen Einfallsreichtums mit globalen Fertigungskapazitäten und liefert Helme, die den höchsten Ansprüchen an Qualität und Handwerkskunst genügen.
Unter Energiemanagement mit niedrigem Schwellenwert versteht man die Fähigkeit eines Helms, die Aufprallkräfte, die mit Aufschlägen geringer Energie oder geringer Geschwindigkeit einhergehen, effektiv zu bewältigen und abzuschwächen. Hierbei handelt es sich typischerweise um Stöße, die bei niedrigeren Geschwindigkeiten auftreten oder im Vergleich zu Stößen mit hoher Geschwindigkeit eine geringere Kraft erfordern.
Während sich herkömmliche Prüf- und Zertifizierungsstandards für Helme in erster Linie auf Stöße mit hoher Geschwindigkeit konzentrieren, erkennt das Energiemanagement mit niedriger Schwelle die Bedeutung der Bewältigung der Risiken an, die durch Stöße mit niedrigerer Energie entstehen. Diese Auswirkungen können in verschiedenen realen Szenarien auftreten, z. B. bei leichten Stürzen, Kollisionen bei niedrigeren Geschwindigkeiten oder anderen Vorfällen mit geringer Auswirkung.
Unter „Breitbandschutz“ versteht man ein verbessertes Maß an Gehirnschutz, den ein Helm bei einem breiten Spektrum von Stößen bietet, von Stößen mit niedriger bis zu hoher Geschwindigkeit. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der Helm so konzipiert ist, dass er das Risiko von Kopfverletzungen nicht nur bei Aufprallen mit hoher Geschwindigkeit, die normalerweise in Zertifizierungsstandards berücksichtigt werden, sondern auch bei Aufschlägen mit niedrigerer Geschwindigkeit, die bei Unfällen in der Praxis häufiger vorkommen, verringert .
Unter Winkelbeschleunigung versteht man die Rotationskräfte, die der Kopf bei einem Aufprall erfährt. Wenn ein behelmter Kopf eine Winkelbeschleunigung erfährt, bedeutet dies, dass sich die Rotationsgeschwindigkeit des Kopfes im Laufe der Zeit ändert.
Bei einem Aufprall, insbesondere bei schrägen oder rotierenden Kräften, kann der Kopf eine Winkelbeschleunigung erfahren. Diese Rotationsbewegung kann zu einer Verdrehung oder Scherung des Gehirns im Schädel führen, was möglicherweise zu traumatischen Hirnverletzungen führen kann.
Helme, die auf Winkelbeschleunigung ausgelegt sind, zielen darauf ab, die beim Aufprall auf den Kopf übertragenen Rotationskräfte zu reduzieren.
Seit der Einführung des 6D-Helms haben die Hersteller mit unterschiedlichem Erfolg versucht, die Helmleistung zu verbessern. Eine der größten Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, ist die natürliche ovale Form des menschlichen Kopfes, die die Scherfähigkeit des Helms im Verhältnis zum Schädel entlang zwei der drei Hauptachsen einschränkt: X, Y und Z. Diese Einschränkung entsteht durch die innere Die Oberfläche des Helmfutters neigt bei Rotationsbewegungen dazu, sich zu verklemmen und in einer Richtung mit den vier Ecken des Schädels und in einer anderen Richtung mit den Wangenknochen und dem Kiefer in Kontakt zu kommen.
Die ODS™-Technologie von 6D verfügt über ein einzigartiges Design mit einem scherbaren Aufhängungssystem zwischen zwei EPS-Schaumstoffauskleidungen, die eher kugelförmig geformt sind und einer Kugel und einer Pfanne ähneln. Dieses innovative Design ermöglicht eine Bewegungsfreiheit von 6 Grad (6D) bei einem Aufprall, unabhängig von der Kopfform, dem Aufprallwinkel oder der Passform des Helms des Trägers. ODS™ entkoppelt die Außenfläche des Helms effektiv vom Kopf des Trägers, während seine Isolationsdämpfer vor dem EPS-Schaum aktiviert werden. Diese außergewöhnliche Fähigkeit ermöglicht es ODS™, Aufprallkräfte über einen Bereich von Aufprallgeschwindigkeiten, -winkeln sowie linearen und Winkelbeschleunigungen abzuschwächen. Im Gegensatz zu einfachen Scherebenen-Technologien ist ODS™ weniger durch die Form des menschlichen Kopfes eingeschränkt und bleibt unabhängig vom Aufprallwinkel auf die Außenfläche des Helms wirksam, selbst wenn er sich 90 Grad nähert.
Wenn man den Einfluss der Helmgröße auf den Gehirnschutz betrachtet, ist eines klar: Die Verlängerung von Zeit und Distanz ist entscheidend für die Verbesserung des Schutzes und die Verringerung der Aufprallschwere.
- Eine größere Schale in Kombination mit einem weicheren EPS (expandiertes Polystyrol) bietet im Vergleich zu einer kleineren, kompakteren Schale mit härterem EPS mehr Zeit und Distanz für die Abschwächung der Aufprallkräfte.
- Die Dauer des Aufpralls hängt eng mit der Kraftübertragung zusammen. Je mehr Zeit zum Abbremsen des bewegten Körpers zur Verfügung steht, desto geringer sind die resultierenden Kräfte. Zeit und Bewegung sind miteinander verflochten; Ein kürzerer Bremsweg führt zu höheren Kräften, während ein größerer Bremsweg die Kräfte für Objekte gleicher Masse verringert.
- Stellen Sie sich das klassische Ingenieurprojekt vor, bei dem eine Kiste zum Schutz eines Eies mithilfe von Energiemanagementmaterialien gebaut und vom Dach fallen gelassen wird. Es zeigt sich, dass kleinere Kartons, unabhängig von den verwendeten Materialien, oft nicht in der Lage sind, das Ei zu schützen, da die Zeit und der Abstand zur Eindämmung des Aufpralls begrenzt sind.